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Dirk Bornhorst
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In einer Welt, die zunehmend nachhaltige Energielösungen sucht, erfreut sich die Photovoltaik als eine der vielversprechendsten Optionen wachsender Beliebtheit. Die Fähigkeit, Sonnenlicht in saubere und nachhaltige Energie umzuwandeln, macht Photovoltaikanlagen nicht nur zu einer umweltfreundlichen Wahl, sondern auch zu einer wirtschaftlich klugen Investition. Also hinein in die Details, warum sich eine Photovoltaik trotz gesunkener Vergütung für eine Netzeinspeisung lohnt.
Der offensichtlichste Grund für die Installation einer Photovoltaikanlage ist der Beitrag zur Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. Photovoltaik produziert Strom ohne schädliche Emissionen oder den Verbrauch begrenzter Ressourcen. Die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sind entscheidende Schritte in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft.
Obwohl die anfänglichen Investitionskosten für eine Photovoltaikanlage je nach Größe beachtlich sein können, zahlen sich diese langfristig aus. Der produzierte Strom kann einen Teil des Eigenbedarfs (Nutzerstrom, E-Mobilität, Brauchwasser und Raumwärme) abdecken und so laufende Kosten dauerhaft senken. In vielen Regionen wird die Anschaffung einer Photovoltaik mit staatlichen Fördergrammen und Steuervorteilen subventioniert und der Return on Investment (ROI) somit beschleunigt. Besonders sonnige Tage und damit Überproduktion von PV-Strom birgt einen weiteren Vorteil.
Energiekosten unterliegen Schwankungen, die sich oft in steigenden Rechnungen für Verbraucher niederschlagen. Photovoltaikanlagen bieten eine gewisse Unabhängigkeit von diesen Preisschwankungen, da der produzierte Strom größtenteils selbst genutzt wird. Dies schützt vor den Auswirkungen steigender Energiepreise und verleiht den Verbrauchern eine langfristige finanzielle Stabilität.
Die kontinuierlichen Fortschritte in der Photovoltaiktechnologie führen zu einer stetigen Verbesserung der Effizienz und einer gleichzeitigen Kostenreduktion. Dies macht den Einstieg in die Photovoltaik heute erschwinglicher und als je zuvor.
Eine Photovoltaikanlage kann den Wert einer Immobilie erheblich steigern. Die Integration erneuerbarer Energien wird für viele Käufer zu einem wichtigen Kriterium. Der ökologische Mehrwert einer Solaranlage macht das Eigenheim nicht nur zu einer grünen Oase, sondern auch zu einer attraktiven Investition.
Weltweit schreitet der Ausbau erneuerbarer Energien durch eine Vielzahl von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen im großen und kleinen Stil voran. Die zunehmende Verfügbarkeit von grünem Strom stellt uns jedoch vor eine weitere Herausforderung: Technologien, die bisher mit fossilen, umweltschädlichen Energieträgern betrieben wurden, müssen künftig auf den Energieträger Strom umgestellt oder durch alternative elektrisch betriebene Technologien ersetzt werden. Als gängigstes Beispiel verdeutlicht die Einführung von E-Autos die damit einhergehende technologische, politische und finanzielle Challenge für Regierungen, Unternehmen und Gesellschaft.
Im Gebäudesektor gilt die Elektrifizierung von Gebäuden als essenzielle Maßnahme für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Neben dem Bedarf an Nutzerstrom und E-Mobilität stehen die zahlreichen fossilen Heizsysteme aktuell verstärkt im Mittelpunkt. Durch das neue Gebäudeenergiegesetz und kommunale Wärmeplanungen wird erneuerbares Heizen bald verpflichtend.
Eine eigene Photovoltaik als Energiequelle für ein elektrisches Heizsystem, wie z. B. einer Wärmepumpe oder / und Infrarotheizung, wird als eine der zukunftsweisenden Alternativen gehandelt. So wird der Bedarf an fossilen Brennstoffen reduziert, der Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen minimiert und die Betriebskosten langfristig gesenkt. Der erzeugte Solarstrom wird somit maximal ausgeschöpft, was in Zeiten von niedrigen Erträgen von Netzeinspeisungen einen weiteren Vorteil mit sich bringt. Diese Synergie bietet eine nachhaltige und kosteneffiziente Lösung für die Energieversorgung im Haushalt.
Häufig wird argumentiert, dass die Photovoltaik gerade in den kalten Monaten, der Hochbetriebszeit einer Heizung, kaum Strom abwerfen würde. Die Ergebnisse einer Fassaden- und Dach-PV zeigt, dass die die Wintersonne durchaus brauchbare Erträge abwirft.
Die Installation einer Photovoltaikanlage ist mehr als nur ein ökologisches Statement – sie ist eine Investition in die Zukunft, sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich. Die Vorteile reichen von der Reduzierung der Umweltauswirkungen über langfristige Kosteneinsparungen bis hin zur Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten. Der technologische Fortschritt und die steigende Attraktivität erneuerbarer Energien machen die Photovoltaik zu einer lohnenden Option für alle, die nicht nur ihre Energiequellen, sondern auch ihre finanzielle Zukunft nachhaltig gestalten möchten.